So startest du einen erfolgreichen Blog

Warum du nicht bloggen solltest:

Das ist direkt der Disclaimer vorab. Viele liebäugeln mit einem Blog, aber nicht für jeden kann ein Blog hilfreich sein. Daher frage dich vorher:

Bist du fürs Bloggen geeignet? Hast du vor wirklich Leidenschaft in deinen Blog zu stecken? Hier sind sieben Warnzeichen, dass du lieber nicht bloggen solltest:

  1. Ein Artikel im Monat reicht völlig aus, mehr Zeit möchte ich nicht in meinen Blog investieren.
  2. Ich mag das Konzept des Bloggen, aber andere, neue Formate schließe ich von Beginn an aus.
  3. Der Blog soll sich hauptsächlich nur um mich drehen.
  4. Kommentare und Komplimente nehme ich gerne in Empfang, aber sollte es jemand wagen Kritik auszuüben, dann lösche ich diese sofort.
  5. Ich möchte schnellstmöglich Ergebnisse sehen und Geld verdienen.
  6. Andere Blogger, die über die gleichen Themen schreiben, sind meine Konkurrenten.
  7. Ich weiß, dass ich aus SEO-Sicht einen Blog nutzen kann, will aber keine Zeit investieren. 

Und? Trifft einer der Punkte oder mehr auf dich zu? Wenn ja, dann solltest du die Idee einen Blog zu starten nochmal überdenken. Deine jetzigen Ansichten werden dich nicht zu einem erfolgreichen Ergebnis führen.

Trifft keiner der Punkte auf dich zu? Super, dann bist du bereit deinen eigenen Blog zu starten!

Wo soll ich mit meinem Blog anfangen?

Bevor du anfängst einen Blogartikel zu schreiben, solltest du erstmal ein Thema festlegen. Worum soll es in deinem Blog gehen? Es ist empfehlenswert sich so weit wie möglichst zu spezialisieren und eine Nische für sich zu finden. Möchtest du zum Beispiel über Essen schreiben, dann kannst du dich in die Nische „Essen“ einordnen, besser wäre hier sogar eine noch detailliertere Einordnung, zum Beispiel „Veganes Essen“. Somit erfüllst du eine ganz spezifische Nische und die Leser wissen sofort, worum es bei dir geht. Eine detaillierte Nische sorgt zudem dazu, dass du Stammleser gewinnst. Außerdem hilft es dem Googe Bot, deine Seite richtig einstufen und für die wichtigen Suchanfragen zu ranken. 

Als Entrepreneur hast du deine Nische und Thema vielleicht schon gefunden, dann empfehle ich dir Unterthemen, die sehr verwandt sind, zu brainstormen, um deinen Content Calender gut zu füllen. 

Gut, deine Nische hast du gewählt, wie geht es jetzt weiter?

Wenn du einen erfolgreichen Blog führen möchtest, der seriös auf die Leserschaft wirkt, dann ist es wichtig, dass du auch wirklich ein Experte in dem Gebiet bist. Informiere dich also sorgfältig über dein Thema. Recherchiere, schaue Videos, höre Podcasts oder lese auch den ein oder anderen Artikel eines anderen Bloggers zu dem Thema. Du musst keine 10 Jahre Berufserfahrung vorweisen. es reicht, wenn du wirklich weißt, wovon du schreibst. Wenn du dich sicher in deinem Gebiet fühlst, dann kann es jetzt mit deinem eigenen Blog losgehen.

Welche Software für meinen Blog ist die Richtige?

Bevor es ans eigentliche Schreiben deines Blogartikels geht, musst du erstmal die für dich optimale Software finden, mit dem du deinen Blog aufbaust. 

Solltest du noch keine eigene Website haben, gibt es verschiedene Dienst, über welche du deinen Blog starten kannst. Hast du eine eigene Website so implementiere den Blog in deiner Hauptnavigation, damit jeder ihn findet.

Du hast die Wahl zwischen einem kostenlosen Hostingdienst oder du hostest deinen Blog selber. Wenn du schnell und kostenlos einen Blog aufsetzen willst, kannst du auf Bloghosting- Dienste wie blogger.com oder wordpress.com zurückgreifen. Nachteil hierbei ist, dass dir hier nur ausgewählte Designs und Plugins zur Verfügung stehen und die Domain auf den gewählten Dienst hinweist, also beispielsweise xy.wordpress.com.

Wenn diese Nachteile dich abgeschreckt haben, kann ich dich beruhigen, es gibt noch die Möglichkeit deinen Blog selber zu hosten. Ich empfehle dir bei wordpress.org das technische System herunterzuladen und das sogar komplett kostenfrei. Dieser Weg ist etwas aufwendiger, als der erste, aber dafür hast du hier mehr Gestaltungsmöglichkeiten, bist somit nicht auf ausgewählte Designs beschränkt. Es kostet dich etwas Einarbeitung in WordPress oder einen Webdesigner, der dies für dich erledigt. 

Wie finde ich konstant Themen?

Es können die Themen sein, über die du eh schon redest. Auf deinen anderen Kanälen. 

Brainstorme was deine Herzensthemen sind, über die du am meisten redest, die dein Business betreffen. Ein, zwei private Themen können auch dabei sein. Wichtig ist, sich hier erstmal nicht einschränken zu lassen und die Content Curation laufen lassen. 

Wie schreibe ich einen guten Artikel?

Der Inhalt deines Artikels ist natürlich enorm wichtig, deshalb solltest du dich vorweg gut über dein Thema informieren. Jetzt geht es zusätzlich aber noch darum, dass dein Artikel auch anschaulich verfasst wird. Die wichtigsten Punkte, die du dafür beachten solltest:

Multi Media ist angesagt

Richtig gehört. Heutzutage reicht es nicht aus nur einen Blog zu führen, das heißt, wandle deinen Text in ein anderes Format um, beispielsweise in ein Video, das du auf YouTube postest oder präsentier ihn doch in einem Podcast. So erhältst du noch mehr Reichweite und und wirbst gleichzeitig für deinen Blog.

So erreichst du mehr Reichweite

Jetzt steht der Blog und du postet fleißig und regelmäßig, aber deine Reichweite ist noch minimal. Zunächst möchte ich dir sagen, es ist normal, dass du anfangs etwas länger brauchst, um dir eine Leserschaft aufzubauen. Du kannst jedoch durch kleine Dinge diesen Prozess ankurbeln. Um mehr Reichweite zu gewinnen, kannst du…

…in deinem Blog deine Social Media- Kanäle verlinken und andersherum deinen Blog auf deinen anderen Kanälen verlinken. Oftmals kann man auf Instagram und Co schneller eine Reichweite aufbauen, d.h. du kannst deine Kanäle nutzen, um auf deinen Blog aufmerksam zu machen.     

…nicht nur das reine Verlinken praktizieren, sondern auch aktiv Beiträge deines Blogs auf deinen anderen Kanälen posten. So erhält deine Community schon einen kleinen Einblick von deinem Blog und die Chance, dass ihr Interesse erweckt wird und sie sich deinen Blog anschauen, steigt.

…den Kontakt zu anderen Bloggern suchen. Am besten schaust du nach Bloggern, die über das selbe Thema oder zumindest über den selben Bereich schreiben. Hast du ein, zwei Blogger im Kopf? Dann zögere nicht lange, schreibe sie einfach mal an und frage sie, ob ihr kooperieren könnt. Kooperieren ist hier so gemeint, dass ihr in euren Blogartikeln auf den jeweiligen anderen aufmerksam macht. So unterstützt ihr euch gegenseitig und profitiert von mehr Reichweite.

Diese drei Tipps können das Wachstum deines Blog definitiv ankurbeln, aber entscheidend ist immer noch die Zeit. Habe Geduld und Ausdauer und du wirst sehen, dein Blog wird wachsen.

Jetzt heißt es, loslegen und alle oben genannten Tipps umsetzen. Worauf wartest du noch? Leg los! 

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