Die traurige Wahrheit: Wir haben alle in der Kindheit gesagt bekommen, dass wir es eh nicht schaffen werden.

So oder so ähnlich.
Bei mir waren es zwei Mädchen in der 11. Klasse, die mir im Kunstunterricht mitteilten, dass ich tolle Ideen haben, aber einfach schlecht umsetze. Seit der 11. Klasse habe ich das geglaubt und mir immer wieder gesagt: Naja, du setzt halt schlecht um.

Immer, wenn etwas nicht genau nach meinen Vorstellungen war oder ich mal wieder ein Ziel nicht erreicht habe oder ich nicht gut genug war (Job, Beziehung, Dating, Geld – egal welches Thema), habe ich mir gesagt: Ja, ist doch klar, du bist eben schlecht in der Umsetzung.

Wenn aus einem Satz eine Grundüberzeugung wird

Der Glaubenssatz: Ich bin schlecht in der Umsetzung hat mich seit der 11. Klasse permanent begleitet.
Durch mein Studium, durch meine ersten Jobs, durch meine Anfänge als Selbständige.

Er war eine ganz tiefe und feste Überzeugung, dass ich einfach nicht gut umsetzen kann.
Habe ich trotzdem Stories gemacht? Ja.
Habe ich trotzdem Content produziert? Ja.
Habe ich trotzdem Geld gemacht? Ja.

Aber bei allem dachte ich: Naja, ist halt nur Maria gut. Ich bin eben schlecht in der Umsetzung. Andere können das tausendfach besser.

Jetzt, wo ich die Zeilen schreibe, fühlt es sich für mich immer noch extrem hart an, dass ich wirklich so über mich selbst gesprochen habe. Das macht mich traurig.

Noch trauriger macht es mich, dass ich weiß, dass du auch selbst oft schlecht mit dir sprichst. Dass es 100% meiner Klientinnen tun oder getan haben.

Negative Self-Talk at its best

Der negative Selftalk ist nicht das Schlimmste, sondern dass er dich an der Umsetzung hindert. Er hindert dich so sehr an der Umsetzung, dass du Dinge, die du gern tun willst, unterbewusst nicht tust.

Das möchte ich ändern.

Darum kreiere ich eine Umsetzungsexperience

Hast du Lust, diese Umsetzungsexperience auszuprobieren?
Antworte ganz spontan und mach mit.

Ich freue mich auf deine Erfahrungen.

Nimm dir Zettel und Stift und schreibe dir ein Projekt auf, das du gern für die nächsten 4 Wochen umsetzen möchtest. Nimm etwas, dass du unbedingt schon immer machen wolltest, aber wovon du weißt, dass dich dein Glaubenssatz davon abhält.

Ich liebe es, wenn du hier einfach ganz intuitiv reagierst. Denn ich weiß, es gibt etwas, das du schon immer mal machen wolltest.

Bei mir war es mein Auftreten. Ich wollte schon immer selbstsicher auftreten. In meinem kleinen Circle aus Vertrauten konnte ich das auch immer, aber sobald es um Social Media ging, war ich gehemmt. Gehemmt den Content so zu produzieren, wie ich es gern möchte. Gehemmt mich so zu zeigen, wie ich bin. Gehemmt, mir zu folgen.
So habe ich lieber mainstream produziert. Oder auf andere gehört, weil die es ja besser wussten. Weil die ja besser umsetzen konnten als ich.

Also wähle dein Projekt.

Schreibe deinen Glaubenssatz auf. Schreibe den auf, der dich schon so lange begleitet wie meiner “Ich bin schlecht in der Umsetzung”.
Wenn dir direkt mehrere einfallen, schreib sie alle auf und dann ranke sie ganz intuitiv und finde den, der wirklich am stärksten ist und dich am meisten davon abhält.

Schreibe nun genau das positive Gegenteil dazu auf. Bei mir war es sehr simpel: Ich bin genial in der Umsetzung. Das war mein positives Gegenteil und verdammt hat der gut funktioniert.

Du kannst den Glaubenssatz auch gern aussprechen, um körperlich zu spüren, ob er mit deinem Inneren matcht. Das mache ich auch sehr gern, um zu sehen, was der Glaubenssatz in mir auslöst.

Blocke dir jeden Tag (bei mir funktioniert es am besten morgens) ein bisschen Zeit in deinem Kalender. Führe dir vor Augen, welches Projekt du gern umsetzen willst. Und leg dir die beiden Glaubenssätze bereit.

Klopfe auf den Klopfpunkt am linken Handgelenk und sprich folgendes:

Ich brauche nicht länger zu glauben, dass (setze hier deinen alten Glaubenssatz ein)

Wiederhole das 5mal. Tief durchatmen.

Nun klopfe den Klopfpunkt am rechten Handgelenk und sprich laut folgendes:

Ich entscheide mich zu glauben, dass (setze hier deinen neuen positiven Glaubenssatz ein)

Wiederhole das ebenfalls 5mal und atme am Ende tief durch.

Schreibe dir nach der Übung auf, was du heute für dein Projekt tun willst und gehe gestärkt und positiv in die erste Aufgabe dafür.

Priorisiere für diese 4 Wochen alles andere nach hinten, damit du nicht von anderen Einflüssen abgelenkt wirst.

Schau dir am Ende jeder Woche an, was du für dein Projekt geschafft hast und wie sich dein Glaubenssatz geändert hat.

Teile mit mir deine Erfolge und verlinke mich in deiner Story oder schreib mir eine Nachricht. Feiere dich und sei stolz auf dich!

So ging es für mich weiter:

Mit der Tappingmethode Temporal Tapping habe ich ganz intensiv an diesem Glaubenssatz gearbeitet. Zusätzlich habe ich selbst mit einer systemischen Coachingmethode die kleine Maria besucht und so die Wurzel des Glaubenssatzes transformiert.

Mittlerweile setze ich alles um, auf das ich Bock habe, weil ich mir vertraue und weiß, dass ich genial in der Umsetzung bin.

Hört sich an wie ein Märchen? Zu schön um wahr zu sein?

Dann frage ich dich: Was hast du zu verlieren, wenn du die Methode jetzt einfach mal ausprobierst?
Es kann nur besser werden, denn schlimm ist es schon!

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